Tanzania  

Einzgartige Tierwelten und Landschaften von der Serengeti über Kilimanjaro & Usambara bis nach Sansibar                                                                                                                            

 

1.Tag
Jeder fliegt morgens von seinem Abflugort nach Amsterdam, wo wir uns treffen und am Vormittag gemeinsam nach Afrika fliegen. Da die Zeitverschiebung nur unwesentlich ist, kommen wir schon am gleichen Tag abends an, wo wir zwar keine Bäume mehr ausreißen werden, aber wo das erste lokale Bierchen der Marke Safari oder Kilimanjaro vielleicht doch noch schmecken wird. Übernachtung in angenehmem Hotel in Moshi

2.Tag
Bevor es so richtig mit der Safari losgeht, müssen wir erst mal hinkommen, dauert ungefähr 3-4 Stunden, unterwegs müssen wir in Arusha noch etwas für die geselligen Abende unter freiem Himmel einkaufen, z.B. Bier; Wein und auch Mineralwasser. Um den Rest müssen wir uns nicht kümmern. Am Nachmittag machen wir dann unseren ersten „Gamedrive“ im Tarangire Nationalpark, der vor allem mit seinen riesigen Affenbrotbäumen (Baobab) für das jenseitige Afrikagefühl sorgt.

3.Tag
Mit der ersten Zeltübernachtung im Kreuz geht es am Morgen noch einmal auf die Pirsch, was man zu sehen bekommt, kann dem Zufall überlassen bleiben, denn enttäuscht war ich noch nie. Danach geht´s weiter zum Lake Manyara (1 Std.), wo wir uns nach dem Mittagessen, und wie sollte es anders sein, wieder auf die Suche im gleichnamigen Park begeben.

4.Tag
Heute wird es ein langer Tag werden, ca. 250 km sind bis in die Serengeti auf manch abenteuerlichen Straßen zurückzulegen. Die Landschaft entschädigt allemal (Straße geht u.a. oben am Krater entlang), hoffen wir nur dieses eine Mal, dass uns nicht zu viele Tiere daran hindern, den Zeltplatz vor Dunkelheit zu erreichen (bis jetzt konnte ich die Mannschaft immer überreden (mit Eurem Trinkgeld!), die Zelte auf- und abzubauen.

5.-7.Tag
Drei volle Tage in der Serengeti, meinem Lieblingsziel in Afrika! Wir fahren kreuz und quer, das Ziel bestimmen die Tiere sowie die schönen Landschaften. Wir schlagen unsere Zelte in Seronera auf, dem Zentrum des Parks. Von hier aus machen wir vor- und nachmittags unsere Pirschfahrten oder auch Tagesausflüge mit der Lunchbox unter dem Arm. Mit Sicherheit aber wohl ein unvergessliches Erlebnis dieser Reise.

8.Tag
Auch wenn man schon so vieles gesehen hat, aber jetzt kommt noch ganz was Einzigartiges: der Ngorongoro-Krater, ein erklärtes Erbe der Weltnatur, auf dessen Rand wir unsere Zimmer in der Lodge beziehen und auf der Terrasse mit sagenhaftem Ausblick unseren Tee oder sonst was schlürfen.

9.Tag
Diesen ganzen Tag können wir im Krater genießen, und schöner könnte der Abschluss unserer Safari auch nicht sein. Die große Tierdichte gepaart mit diesem herrlichen Panorama ist wohl das Beeindruckendste, was dieser Kontinent zu bieten hat.

10.Tag
Auf jeder Tour gibt es mal einen Tag, den man streichen könnte. Einen solchen haben wir heute, nur dass wir diesen nicht streichen können, denn wir müssen dahin zurück, wo wir hergekommen sind, nach Moshi. 7-8 Stunden Fahrtzeit bis zu unserem bekannten Hotel, welches aber mittlerweile über einen Pool verfügt, in dem wir unsere Knochen wieder sortieren können (teilweise sehr schlechte Straßen)

11.Tag
Heute ist nicht nur fast Halbzeit, sondern es beginnt auch eine vollkommen andere Reise. Land und Leute stehen im Vordergrund, wir gehen über die Dörfer spazieren und erfahren etwas über den Alltag der dort lebenden Bevölkerung. Wir laufen am Fuße des Kilimanjaros und werden staunen, wie fruchtbar diese Land ist und wie ausgeklügelt die Hakka-Bauern es bewirtschaften.

12. Tag
Zwar haben wir heute auch 7-8 Stunden mit unserem Bus zu fahren, aber die Straßen sind sehr gut, so dass wir unterwegs immer noch Zeit haben anzuhalten, um vielleicht mal über einen der bunten Massaimärkte zu laufen
Auch landschaftlich wird es wunderschön, wenn wir die schroffen Abbrüche der Usambaraberge erreichen. Wir übernachten in einer schönen kolonialen Berglodge, wo manche Zimmer sich DU/WC teilen.

13.Tag.  .
Das berühmte Veilchen habe ich bis heute nicht dort entdecken können, aber auch kein Wunder, sind die Usambaraberge doch sehr dicht besiedelt, was wiederum eine intensive Bodennutzung zur Folge hat. Aber genau das macht diese Gegend so reizvoll, denn hier erleben wir auf unseren Spaziergängen Afrika pur und realitätsnah.

14.Tag
Ganz schön heiß wird uns im Laufe des Tages werden, wenn wir zur Küste Richtung Tanga fahren.(2-3 Stunden). Die Stadt hat außer einer deutsch-kolonialen Vergangenheit (war so ruhmreich nicht) wenig zu bieten, so dass wir nach kurzem Rundgang weiter ins 50 km südliche Pangani fahren, wo uns der Wind des Indischen Ozeans direkt um die Nase weht. Die Unterkunft ist hier etwas einfacher, aber die schönen Ausflüge fernab der üblichen Routen lassen uns den geringeren Standard in Kauf nehmen.

15.Tag
Heute könnte man eigentlich mal richtig abhängen, aber 2 sehr reizvolle Ausflüge (fakultativ, 5-10 Euro)) locken dann doch wieder: a) ca. 2 Stunden mit dem Boot rausfahren, um an einer schönen Sandbank zu schnorcheln und zu baden, oder b) am Nachmittag mit dem Boot den Pangani-River stromaufwärts fahren, um beim Sonnenuntergang die Landschaft zu genießen, oder c) beides.

16.Tag
Allein schon der Name dieser Insel ist ein Beweggrund. Also, nichts wie hin, und zum Glück können wir vom „Airport Tanga“ mit einer kleinen, aber guten Chartermaschine in 30 Minuten rüberfliegen. Schon sind wir in einer ganz anderen Welt und abhängig von der Abflugzeit machen wir noch einen Irrgang durch die alte Stonetown von Zanzibar.. Unterkunft in sehr schönem Hotel direkt in der Altstadt.

17.Tag
Vormittags dann einen gezielten Rundgang mit den historischen Sehenswürdigkeiten und einem einheimischen Führer. Den Nachmittag hat dann jeder für sich, Einkaufsbummel, Sonnenuntergang im Cafe mit vorbeisegelnder Dhau....usw.

18.Tag
Wir packen wieder unsere Sachen und fahren an die Ostküste, wo wir uns in einem luxuriösen Strandhotel verwöhnen lassen. Unterwegs machen wir noch eine sehr interessante Gewürztour, denn wer weiß schon, wie Nelken, Kardamon oder Muskat in unsere Speisen kommen.

19.Tag
Einfach mal wieder nichts tun, liegen, lesen, essen, liegen, vielleicht mal schwimmen, und wenn´s hochkommt, den kilometerlangen und weißen Strand ablaufen..

20.Tag
Ausschlafen und den Tag langsam angehen. Am Nachmittag zurück nach Stonetown (1 Std.), wo uns die Fähre wieder zum Festland nach Daressalam bringt (2 Std.). Ich kenne noch ein schönes Restaurant außerhalb der Stadt, das uns die Wartezeit bis zum Abflug verkürzt, uns den Abschied aber nicht gerade leichter macht. Abflug um Mitternacht.

21.Tag

Schon wieder zu Hause